Viele Nachteile von konventionellem Nagellack lassen sich mit der Verwendung von innovativem UV-Nagellack umgehen. Mit seiner besonderen Zusammensetzung begeistert er mit maximaler Haltbarkeit und dauerhaft schönen Nägeln. Um ohne Qualitätseinbußen von den Vorteilen zu profitieren, muss UV-Lack allerdings korrekt aufgetragen werden. Wie das funktioniert, ist Thema dieses Ratgebers.
Bei UV-Nagellack handelt es sich um eine Mixtur aus lichthärtendem Gel und Lack. Dank dieser Mischung ist das Material deutlich fester und haltbarer, als es bei herkömmlichem Nagellack der Fall ist. Die Vorteile im Überblick:
Zum korrekten Auftragen eines UV-Nagellacks werden entsprechende Lacke und eine UV-Lampe benötigt. Während die Lacke vielerorts ab rund zehn Euro erhältlich sind, kostet eine UV-Lampe in der Regel zwischen 20 und 40 Euro. Je nach Marke und Modell. Aber auch besonders funktionale Produkte für über 70 Euro sind am Markt verfügbar. Komplettsets inklusive allen erforderlichen Lacken, UV-Gerät, Feilen, Reinigungspads und Ablösemittel starten bei rund 40 Euro und können bis zu 150 Euro reichen. Besonders günstig lässt sich das Zubehör im Internet ergattern. Beim UV-Nagellack shoppen bei Nageldesign-Händler 99nails sind verschiedenste Farben bereits für rund sechs Euro zu haben und auch die UV-Lampen sind bei Amazon und anderen Online-Versandhändlern preiswerter, als bei vielen stationären Geschäften. Ein Preisvergleich lohnt sich also. Die Auswahl an UV-Lacken ist mittlerweile groß. Viele Hersteller präsentieren mehrere dutzend Farben für jeden Geschmack. Das Spektrum reich von hochglänzende über glitzernde bis hin zu matten Produkten.
Ist alles vorbereitet, kann die Anwendung beginnen:
Zunächst wird die Nagelhaut vorsichtig zurückgeschoben, um die zu lackierende Fläche vorzubereiten. Dann müssen die Nageloberflächen angeraut, gründlich gereinigt und von Fettrückständen befreit werden. Zum Anrauen empfiehlt sich die Nutzung eines Profi-Zubehörs (Buffer), weil es deutlich feinere Ergebnisse erzielt und die Haftung des Lacks begünstigt.
Die erste Schicht UV-Lack bildet die sogenannte Schwitzschicht, auch Inhibitionsschicht genannt. Sie ist entscheidend dafür, dass die darauffolgenden Schichten zuverlässig haften. Der Basecoat wird dünn aufgetragen und muss unter UV-Licht rund zwei Minuten aushärten. Wobei es hier zeitliche Unterschiede gibt. Je nach Lack und UV-Gerät können sogar 30 Sekunden zum Aushärten reichen. Währenddessen kommt es zur sogenannten Polymerisation, ein chemischer aber unbedenklicher Prozess. Er ist für die Verkettung der Inhaltsstoffe und somit für die hohe Strapazierfähigkeit des Lacks verantwortlich.
Nun folgt der Decklack in der Wunschfarbe. Auch dieser wird dünn aufgetragen und muss im UV-Gerät zwei Minuten Zeit zum Trocknen haben. Falls es aufgrund der Deckkraft erforderlich ist, wird dieser Schritt wiederholt.
Wird UV-Lack trotz Haltbarkeit versiegelt, kann von maximaler Langlebigkeit profitiert werden. Nach zwei weiteren Minuten Aushärten des Topcoats sind die Nägel sofort einsatzbereit. Besonders Eilige können alternative Lacke verwenden, die ein Auftragen von Basecoat und Topcoat unnötig machen. Stattdessen braucht es nur eine Lackschicht. Allerdings ist die Haltbarkeit hierbei verkürzt.
Obwohl UV-Nagellacke extrem haltbar und robust sind, lassen sie sich relativ einfach wieder entfernen. Mit Aceton oder einem speziellen „Remover“, zu Deutsch Entferner, wird der Nagellack entsprechend getränkt. Dazu wird der Lackentferner großzügig auf ein Wattepad beziehungsweise spezielles Reinigungspad aufgetragen und auf den Nagel gepresst. Einige Reinigungssets erfordern es zuvor die Nägel mehrere Minuten in Reinigungsflüssigkeit zu halten. Sobald die Einwirkzeit abgelaufen ist, sollte sich der UV-Lack spielend abziehen lassen. Viele Sets halten dafür ein Holzstäbchen bereit. Wird der Lack zuvor angeraut, kann der Entferner schneller eindringen und die Lackentfernung lässt sich beschleunigen. Für die Entfernung sollten zehn, maximal 20 Minuten eingeplant werden.
Alternativ zum Auftragen in Eigenregie haben Nagelstudios den Service für UV-Lacke im Leistungsspektrum. Während manche Beauty-Dienstleister den UV-Lack bereits für 20 Euro auftragen, kostet der Service bei anderen Anbietern 30 Euro und mehr. Ein Preisvergleich ist aufgrund der variablen Berechnung sinnvoll. Für alle, die regelmäßig UV-Lack verwenden möchten, könnte sich die Anschaffung eines Komplettsets relativ schnell lohnen. Die Investitionskosten amortisieren sich bereits nach wenigen Anwendungen.
Bevor UV-Nagellacke aufgetragen werden, ist es ratsam die Fingernägel auf ihre Gesundheit zu überprüfen. Sind die Nägel nicht flexibel und fest, wäre es empfehlenswert die Ursachen zu ermitteln, bevor Nagellack zum Einsatz kommt. Ansonsten könnte der Lack die Stabilität der Nägel zusätzlich beeinträchtigen. Das Fitnessmagazin Fit for Fun hat Warnsignale der Fingernägel thematisiert und weist darauf hin, was Auffälligkeiten der Nägel über die Gesundheit des Körpers aussagen.
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